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15 Tage
Wanderreise
12 Personen
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Wenn blühender Ginster zusammen mit Thymian und Rosmarin seinen Duft verströmt, dann ist es an der Zeit, die provenzalischen Landschaften zwischen Mittelmeer, Rhônetal und Seealpen zu erwandern. Von vier Standorten aus durchstreifen wir zunächst die Hügel des Naturschutzgebietes Luberon, eines 60 km langen und bis zu 1000 m hohen Gebirgszuges, der sich nördlich von Aix on Provence erhebt. Dann geht es durch die wilden Schluchten und über die karstigen Höhen des Plateau de Vaucluse mit seinen duftenden Lavendelfeldern. Wir wandern durch Schatten spendende Steineichen- und Zedernwälder, über mit Buchsbaum und Garrigue gesäumte Hänge und aussichtsreiche Höhen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Teildurchwanderung des Gorge du Verdon, einem bis zu 700 m tiefen Canyon. Nachmittags, pünktlich zur Kaffeezeit besuchen wir stilvoll restaurierte mittelalterliche Dörfer wie Bonnieux, Lacoste oder Roussillon und lauschen den gregorianischen Gesängen der Mönche im Zisterzienserkloster Senanque. Unsere Unterkünfte beziehen wir in familiär geführten Landgasthöfen in zauberhafter Umgebung, die eines verbindet: die wirklich fantastische provenzalische Küche und die köstlichen regionalen Weine. Die Provence ist zwar ein Mittelgebirge, jedoch sollten die Teilnehmer wegen des größtenteils felsigen Untergrundes trittsicher sein. Die tägliche Wanderzeit beläuft sich auf 4-5 Stunden.
22.09. – 06.10.2024
Fahrt mit dem Kleinbus nach Buoux. Kleiner Erkundungsrundgang.
Heute erleben wir eine Rundwanderung auf den Höhen des Petit Lubéron bei Bonnieux. Diese ansonsten meist nur kargen Höhen sind hier mit nordafrikanischen Zedern bedeckt. Wir wandern ein Stück durch den dunklen Forst mit seinen stolzen Bäumen und gelangen nach einem Wegstück unter steilen Felsen auf eine nach Thymian und Rosmarin duftende Garriguehöhe mit herrlichem Ausblick.
Weglänge: ca. 8 km | Gehzeit: ca. 3 Stunden
Unsere heutige Rundwanderung führt uns durch den Colorado provencal, einen alten Ockerbruch, welcher wegen seiner Farbigkeit so bezeichnet wird. In der Sonne aufleuchtende Erdfarben, von blässlich-grün über warmgelb bis rost-rot, stehen im Kontrast zum dunklen Grün des Kiefernwaldes.
Weglänge: ca. 20 km | Gehzeit: ca. 6,5 Stunden
Auf einem Felssporn über dem Tal der kleinen Aiguebrun liegen die mittelalterlichen Ruinen des Fort de Buoux. Von hier aus wandern wir durch eine malerische Landschaft weit hinauf zum offenen Höhenkamm des Lubéron, wo sich herrliche Fernblicke bieten.
Weglänge: ca. 15 km | Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Südlich von Saignon erleben wir eine abwechslungsreiche Landschaft lichter Eichenwälder, kleiner Wiesentäler und Lavendelebenen mit urtümlichen Bories. Hier wandern wir über alte, einst überwucherte Maultierpfade.
Weglänge: ca. 19 km | Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Wir beginnen den Tag mit der Fahrt zur Mühle von Lavon bei Gargas. Anschließend wandern wir über die Karsthöhen bei St-Saturnin-les-Apt. Hier verliert sich das fruchtbare Bauernland der Weinberge und Obstbaumwiesen in eine dünn besiedelte, weite Karstlandschaft dunkelgrüner Steineichenwälder und von Sonne und Wind ausgedörrter Garrigue.
Weglänge: ca. 17 km | Gehzeit: ca. 5 Stunden
Unsere heutige Wanderung verbindet zwei Sehenswürdigkeiten ersten Ranges: das malerische Gordes, dessen ockerfarbene Steinhäuser dicht gedrängt hoch am Hang stehen, und die Abtei Sénanque, die in ihren schlichten Bauformen die Ideale des mittelalterlichen Reformordens der Zisterzienser demonstriert. Den landschaftlichen Höhepunkt der Wanderung bilden die Gorges de la Veroncle mit den Ruinen mehrerer historischer Getreidemühlen.
Weglänge: ca. 15 km | Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Wir beginnen unsere heutige Wanderung bei Fontaine-de-Vaucluse, einem beliebten Tagesausflugsziel. Die umgebenden Karsthöhen von Valescure, ausgedörrt und wind zerzaust, sind hingegen fast menschenleer und bieten einen guten Kontrast.
Weglänge: ca. 12 km | Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Zwischen Murs und Lioux ziehen sich zwei trockene, kleine Kalkschluchten durch die aus der Ferne einförmig wirkenden Vauclusehöhen. Auf unserer heutigen Wanderung entdecken wir verborgene Schluchten, in die das Sonnenlicht kaum eindringt.
Weglänge: ca. 16 km | Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Avignon ist unumstritten das kulturelle Zentrum der Provence. Das malerische Gewirr alter Gassen, die historischen Bauten, Theater und Museen sowie die vielen Restaurants und Straßencafes laden zum Verweilen ein.
Heute geht die Fahrt nach Vénasque. Das uralte Dörfchen thront auf einem Felsrücken hoch über dem Tal der Nesque. Von hier aus führt die Wanderung nach le Beaucet. Zwischen beiden Dörfern erstreckt sich eine abwechslungsreiche Landschaft felsgesäumter Bachtäler mit Eichenhainen, Obstgärten und grünen Wiesen.
Weglänge: ca. 14 km | Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Vom stillen Dorf Monieux führt unser Weg hinunter in den Grund des Kalkfelstals „Gorges de la Nesques“, entlang des im Sommer trockenen Flusslaufes der Nesque.
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Heute geht unsere Fahrt zur nächsten Unterkunft, der Auberge Point de Sublime am Rande der Verdon-Schlucht.
Auf dem Sentier Martel wandern wir durch die Verdon-Schlucht, welche ein faszinierendes Schauspiel imposanter Kalkformationen, enger Flussdurchlässe, malerischer Windungen und steil abstürzender Wände zeigt.
Weglänge: ca. 13 km | Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Ankunft in Berlin.
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